Sternenklänge

27. August 2011
 

Wilhelm-Foerster-Sternwarte (Planetarium),
St. Matthäus am Kulturforum


Eine musikalische Reise durch Zeit und Raum zur
Langen Nacht der Museen 2011

 


Robert Schumann: An die Sterne
John Hatton: Stars of the summer night
Günther Raphael: Das Mondschaf
Helmut Barbe: Stehn zwei Stern am hohen Himmel
Einojuhani Rautavaara: La luna asoma
Harald Genzmer: Der schwarze Mond
Veljo Tormis: Virmalised
Glenn Miller: Moonlight Serenade
Richard Rodgers: Blue Moon
Daniel Bird: Der Mond ist aufgegangen

Wenn in Düsseldorf die Königsallee, in mondänen Glanz gehüllt, zum Flanieren einlädt - Robert Schumann hätte vielleicht seine Freude daran gehabt -, beim Laternenfest in Halle, der Heimat von Helmut Barbe, bunte Lampions das Saaletal in zauberhaftes Licht tauchen, man in den Pubs von Liverpool (John Hatton) den glorreichen siebziger Jahren nachträumt, ein Paar in New York versucht, auf dem Empire State Building den Sternen etwas näher zu kommen - hat das auch schon Richard Rodgers getan? -, eine Mutter ihrem Kind in Helsinki (Einojuhani Rautavaara) ein Schlaflied singt, damit es im Traum nicht von wilden Trollen überrascht wird, dann öffnen sich in Berlin die Museen zu einer langen Nacht mit Chorgesang. Das Vokalensemble Kammerton lud ein zu Sternenklängen von Komponisten aus all diesen Städten und Ländern und einigen anderen mehr.