Der Welten Lauf

6. Juli 2007
Kirche Hl. Dreifaltigkeit,
Ostseebad Kühlungsborn

7. Juli 2007
ehem. Wallfahrtskirche
St. Marien, Kenz (bei Barth)

8. Juli 2007
Stadtkirche St. Marien,
Ribnitz-Damgarten

8. Juli 2007
Kirche zu Gristow,
Gristow bei Greifswald

8. September 2007
Markus-Kirche, Berlin-Steglitz

9. September 2007
Taborkirche, Berlin-Kreuzberg


Schicksalhaftes, Betrachtendes, Tröstendes und Labendes
in A-Cappella-Chorwerken von Schein, Mendelssohn, Pepping, Rautavaara, Genzmer u.a.
 

Felix Mendelssohn Bartholdy:
Jauchzet dem Herrn alle Welt
Herr sei gnädig
Wer bis an das Ende beharrt
Johann Hermann Schein: Israelsbrünnlein
Ernst Pepping: Lob der Träne
Einojuhani Rautavaara: Suite de Lorca
Matthew Harris: Two Lorca Songs
Harald Genzmer: Der schwarze Mond
Martin Carbow: Journey to Brazil
Anders Edenroth: Chili con carne

Programm

„So ist der Welten Lauf“ – ein Ausspruch, der die Machtlosigkeit des Einzelnen im Angesicht des schicksalhaften Weltgeschehens betonen möchte. Denn was kann er schon anrichten, der einzelne Mensch, wenn er die Übermacht der Schöpfung spürt? Arbeiten, wünschen und hoffen, vielleicht kämpfen, resignieren oder gar kriminell werden? Er muss essen, trinken, schlafen; kann lieben, feiern, verreisen. Der Mensch muss sterben, doch wie sollte er zuvor gelebt haben, und gibt es etwas nach dem Tod? Fragen, so alt wie die Menschheit. Wir können sie nicht beantworten, aber wir können Dichter und Komponisten für uns sprechen lassen, und unsere Gedanken auf die Reise schicken. Tröstende, fröhliche, besinnliche, auch tragische und Furcht erregende Stationen waren in diesem Konzert zu finden.